Biografie
Young Doo Park studierte an der Kyung Hee University in Seoul bei Hun Lee und ab 2009 bei Heinz Reeh an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. 2005 gewann er den 1. Preis beim Seoul Symphonyʼs Gesangswettbewerb, 2006 den 2. Preis beim KBS (Korean Broadcasting) Gesangswettbewerb. Bereits während des Studiums sang er an der Hochschule für Musik in Berlin u.a. den Großinquisitor/Don Carlo, Don Fernando/Fidelio, Simone/Gianni Schicchi sowie Leporello und Il Commendatore in Don Giovanni.Von 2010 bis 2012 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios der Oper Köln und in der darauffolgenden Spielzeit festes Ensemblemitglied. An der Oper Köln interpretierte er u.a. Il Commendatore/Don Giovanni, Titurel/Parsifal, 2. Geharnischter/Die Zauberflöte, Jäger/Schneewittchen, Mago/Rinaldo, Antinoo in Il ritorno d’Ulisse in patria, Julian Pinelli/Die Gezeichneten, Melisso/Alcina und Padre Guardiano/La forza del destino.
Im Frühjahr 2013 war Park Finalist des Francisco-Viñas-Gesangswettbewerbs in Barcelona und wechselte mit Beginn der Spielzeit 2014/15 ins Ensemble des Staatstheaters Wiesbaden, wo er seitdem u.a. die Partien Sarastro/Die Zauberflöte, Orest/Elektra und König Marke/Tristan und Isolde unter der Regie von Uwe Eric Laufenberg, zudem Veit Pogner/Die Meistersinger von Nürnberg, Hermann/Tannhäuser, Hunding/Die Walküre, Fafner in Das Rheingold und Siegfried, Oroveso/Norma, Gremin/Eugen Onegin, Lodovico/Otello, Cesare Angelotti/Tosca, Sparafucile/Rigoletto, Cekunov in einem Janacek-Doppel, Bonze/Madama Butterfly, Colline/La Bohème, Heinrich der Vogler/Lohengrin, Filippo II und Il Grande Inquisitore in Don Carlo, Daland in einer Neuproduktion des Fliegenden Holländers, Rocco in einer Wiederaufnahme von Fidelio, Kvartalniy und Pope in Lady Macbeth, Samuel/Un ballo in maschera, ein großer Erfolg gelang ihm als Zaccaria an der Seite von Anna Netrebko in Nabucco.
Engagements der vergangenen Spielzeiten beinhalten Fafner/Das Rheingold am Theater Bern, Orest/Elektra am Staatstheater Karlsruhe, Zaccaria/Nabucco an der Deutschen Oper am Rhein und Komtur/Don Giovanni am Opernhaus Kristiansand und Staatstheater Kassel.
In der Spielzeit 2025/26 übernimmt er unter anderem an seinem Stammhaus die Partien Basilio/Der Barbier von Sevilla, König Marke/Tristan und Isolde, Timur/Turandot und singt bei einer Lieder-Soiree .
Management
General ManagementArtist Manager

Boris Orlob
Managing Director
boris@orlob.net
Mobil: +49-172-8 51 55 14
Repertoire
Repertoire Konzert
Bach, J.S. | Johannes-Passion |
Dvorak | Stabat Mater |
Repertoire Oper
Beethoven | Fidelio | Don Fernando |
Bellini | Norma | Oroveso |
Gomes | Salvator Rosa | Il duca d'Arcos |
Händel | Alcina | Melisso |
Rinaldo | Mago | |
Monteverdi | Il ritorno d’Ulisse in patria | Antinoo |
Mozart | Die Entführung aus dem Serail | Osmin |
Die Zauberflöte | 2. Geharnischter | |
Sarastro | ||
Don Giovanni | Il Commendatore | |
Leporello | ||
La clemenza di Tito | Publio | |
Mussorgsky | Boris Godunow | Pimen |
Puccini | Gianni Schicchi | Simone |
La Bohème | Alcindoro | |
Benoît | ||
Colline | ||
Madama Butterfly | Bonze | |
Tosca | Cesare Angelotti | |
Rossini | Il barbiere di Siviglia | Basilio |
Saint-Saëns | Samson et Dalila | Ein alter Hebräer |
Schreker | Die Gezeichneten | Julian Pinelli |
Strauss, R. | Ariadne auf Naxos | Lakai |
Die Frau ohne Schatten | Geisterbote | |
Elektra | Orest | |
Verdi | Attila | Leone |
Don Carlo | Inquisitore | |
La forza del destino | Alcalde | |
Il Marchese di Calatrava | ||
Padre Guardiano | ||
Otello | Lodovico | |
Rigoletto | Sparafucile | |
Wagner | Die Meistersinger von Nürnberg | Nachtwächter |
Tristan und Isolde | König Marke | |
Das Rheingold | Fafner | |
Die Walküre | Hunding | |
Siegfried | Fafner | |
Parsifal | Titurel | |
Weber | Der Freischütz | Ein Eremit |
News

Haus und Rollendebüt mit Nabucco und Fidelio
Der Bassist Young Doo Park startet mit spannenden Engagements in die Saison 2024/25. Ab dem 12. Oktober 2024 steht er als Zaccaria in Giuseppe Verdis Nabucco erstmals an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf auf der Bühne. Regisseurin Ilaria Lanzino beschreibt das Werk als „eine Oper der Widersprüche und Extreme“. Die musikalische Leitung teilen sich Katharina Müllner und Vitali Alekseenok.Weitere Termine mit Young Doo Park:
20.10. / 01. / 10.11. 2024
Wenige Tage später, am 19. Oktober 2024, gibt Park sein Debüt als Rocco in Ludwig van Beethovens Fidelio am Staatstheater Wiesbaden. An seiner Seite ist die Sopranistin Flurina Stucki, ebenfalls von unserer Liste als Leonore zu erleben. Die musikalische Leitung liegt bei Will Humburg, während die Regie von Evelyn Herlitzius übernommen wird
Weitere Termine:
27.10./ 02. / 09. / 24.11. / 01.12.24
04.05.25
Weitere Informationen zu den Aufführungen finden Sie hier:
www.operamrhein.de
www.staatstheater-wiesbaden.de
Media
Bilder
Foto: Won Kyu
Download available

Foto: Won Kyu
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Foto: Lena Obst
Presse
Nabucco / Deutsche Oper am Rhein / 15.10.2024 / klassik-begeistert.de
"Mit sattem Bass markiert er den großen Herrscher [...]"
Rheingold / Hessisches Staatstheater Wiesbaden / 01.03.2024 / ioco.de
"Young Doo Park besticht in der Rolle des gewaltbereiten Fafner (Rheingold, Siegfried). Mit bedrohlicher Präsenz, mit klarem beweglichen Bass, dominiert er gefährlich scharf und beeindruckend als Drache. Seine Riesenstimme ist darstellerisch ebenso fesselnd wie sängerisch einprägsam. Das prädestiniert ihn auch für die Rolle des bösen Hunding (Walküre). Erschreckend brutal und verschlagen, mit Hass und innerer Wucht, verfolgt er Siegmund. Seine Stimme lässt Erschauern. Er ist ein gefährlicher und furchteinflößender Gegner. [...]"
Nabucco / Hessisches Staatstheater Wiesbaden / 07.05.2023 / onlinemerker.com
"Mit profunder Stimme und großer Ruhe [...]"
Nabucco / Hessisches Staatstheater Wiesbaden / 06.05.2023 / nmz.de
"Young Doo Park steuerte einen raumerfüllenden Zaccaria bei [...]"
Tannhäuser / Hessisches Staatstheater Wiesbaden / 20.11.17 / der-neue-merker.eu
"ein stimmlich vorzüglicher Landgraf"
Siegfried / Hessisches Staatstheater Wiesbaden / 16.04.17 / deropernfreund.de
"mit voll und rund klingendem Bass"
Boris Godunow / Hessisches Staatstheater Wiesbaden / 25.03.16 / der-neue-merker.eu
"stimmlich großartig"