Biografie

Der Bassist Yorck Felix Speer ist in Kiel geboren und erhielt seine Gesangsausbildung bei Theodor Greß, Hanna Schwarz und Alan Speer, er war Meisterkursschüler von Brigitte Fassbaender und Andreas Schmidt, ist Preisträger der Queen- Sonja- Music- Competition und arbeitet seit 1996 als freischaffender Sänger.
Sein umfangreiches Konzert- und Opernrepertoire spannt sich von Schütz, Buxtehude, Bach und Händel über Haydn, Mozart, Rossini, Beethoven und Brahms bis hin zu den großen Bass Partien im Wagner Repertoire.  

Er arbeitete mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Jan Willem de Vriend, Marc Minkowski, Thomas Hengelbrock, Hans- Christoph Rademann, Roger Norrington, Semyon Bychkov, Francois-Xavier Roth, Enoch zu Guttenberg, Philippe Herreweghe, Marek Janowski, Carlos Kalmar, Christoph Pregardien, Trevor Pinnock, Kristjan Järvi, Howard Griffith, Peter Dijkstra, Charles Dutoit, Christopher Hogwood, Claus Peter Flor, Marcus Creed,  Markus Stenz, Christoph Spering, Helmuth Rilling und Ingo Metzmacher zusammen.

Engagements führten ihn an renommierte Institutionen weltweit, darunter das Théâtre de Champs-Elysées und die Philharmonie de Paris, der Musikverein und das Konzerthaus Wien, die Philharmonie und das Konzerthaus Berlin, das Mariinski-Theater, Concertgebouw Amsterdam, der Herkulessaal und die Philharmonie am Gasteig München, das Gewandhaus Leipzig, die Semperoper Dresden, Hamburger Laeiszhalle, Alte Oper Frankfurt, Oper Köln, das Festspielhaus Baden-Baden, Teatro Monumental Madrid, Palau de la Música Catalana Barcelona und die Philharmonie Warschau.

Ferner konzertierte er im Rahmen des Schleswig- Holstein Musikfestivals, Festival de Beaune, Rheingau Musik Festivals, der Dresdner Musikfestspiele, der Festspiele Herrenchiemsee, des Budapest Spring Festivals, des Mozartfestes La Coruňa, des Oregon Bach Festivals, des Russian Easter Festivals, des Beethovenfestes Bonn und des Leipziger Bachfests.

2011 debütierte er als Sarastro am Staatstheater Oldenburg, es folgten Engagements an der Oper Köln in Schrekers „Die Gezeichneten“ sowie sein Rollendebüt als König Marke in Tristan und Isolde an der Nationale Reisopera Enschede. Außerdem sang er im konzertanten Freischütz unter der Leitung von Thomas Hengelbrock und dem NDR Elbphilharmonie Orchester.

In den vergangenen Spielzeiten war er regelmäßiger Gast am Staatstheater Kassel, wo er in vielen Premieren mitwirkte: Bartolo/ Die Hochzeit des Figaro, Capellio/I Capuleti e i Montecchi, Baculus/Der Wildschütz und sein charismatischer Hunding/Die Walküre in der neuen RING-Produktion; weitere Highlights sind Tannhäuser/Reinmar von Zweter an der Oper Köln unter François-Xavier Roth, Daland/Der fliegende Holländer am Teatro Petruzzelli in Bari unter Giampaolo Bisanti und an der Nederlandse Reisopera Enschede unter Benjamin Levy. In der Saison 21/22 hatter er sein umjubeltes Debüt im Opernhaus Zürich als Bartolo in der Neuproduktion von Le Nozze di Figaro unter dem leading Team Stefano Montanari und Jan Phillip Gloger sowie am Theater St. Gallen, wo er in der Neuproduktion der Zauberflöte den Sarastro unter Katharina Müllner sang. 

Konzertengagements der jüngsten Zeit beinhalten u. a. Mozart Requiem mit den Bamberger Symphonikern, Mozart Requiem unter Rinaldo Alessandrini und dem Tonkünstler-Orchester, Beethoven Symphonie Nr. 9 in der Elbphilharmonie Hamburg mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Markus Poschner, Faust-Szenen beim Schleswig-Holstein Musik Festival unter der Leitung von Matthias Janz und mit Klaus Maria Brandauer als Sprecher, Mozart Requiem zusammen mit dem Barucco Ensemble unter Heinz Ferlesch in Wien, Mozart Requiem unter Hansjörg Albrecht und dem Haydn-Orchester und dem Münchener Bach-Chor in Italien und München, Missa Solemnis unter Asher Fisch in Bologna und Mendelssohn "Erste Walpurgisnacht" unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada mit dem Gewandhausorchester in Leipzig - 2021 gab es dann einen Neustart in die Saison 20/21 mit dem Antwerp Symphony Orchestra mit einer Livestream-Produktion der Johannespassion unter der Leitung von Christoph Prégardien gefolgt von dem Mozart-Requiem in  A Coruña unter Dima Slobodeniouk mit dem Orquesta Sinfónica de Galicia in Spanien.

In der vergangenen Spielzeit war er mit Mozarts c-Moll-Messe und Schumanns’ Das Paradies und di Peri in der Hamburger Laeiszhalle und Bachs Weihnachtsoratorium in der neuen Wohnung Isarphilharmonie in München zu Gast und er sang die Johannespassion in Basel  und Luzern mit dem Kammerorchester Basel unter Christoph Prégardien.

Die Spielzeit 22/23 beginnt mit der WA von Le Nozze di Figaro am Opernhaus Zürich, diesmal unter der Leitung von Christoph König. Es stehen Tourneekonzerte mit dem Helsinki Baroque Orchestra und Schumanns selten aufgeführter Oper Genoveva auf dem Plan, außerdem das Verdi Requiem mit der Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und dem Bachchor Mainz unter der Leitung von Ralf Otto u.a. auch mit einer Gastspielreise nach Italien. Er wird abermals den Sarastro in der WA der Zauberflöte am Theater St. Gallen singen und an der Nederlandse Reiseopera ist ein weiteres wichtiges Rollendebüt mit dem Rocco im Fidelio geplant,  in der Regie von John Fulljames und koproduziert mit der Royal Danish Opera und dem Teatr Wielki Poznań. Zum Saisonabschluss wird Yorck Felix Speer dann nochmals mit dem Verdi Requiem am Teatro Verdi in Florenz zu Gast sein.

Radio- und CD- Produktionen dokumentieren seine Karriere, so  nahm er zuletzt beim WDR den Räuberhauptmann Roberto in Ferdinand Ries´ Oper Die Räuberbraut auf sowie Wagners Das Liebesverbot unter Kristjan Järvi beim MDR.                   
 

Künstler Website

www.felix-speer.de

Management


Artist Manager
 
 
 
 
Natascha van Randenborgh
Associate Director
natascha@orlob.net 
Mobil: +49-173-7 76 88 20

Repertoire

Repertoire Konzert

Bach, J.S. h-Moll-Messe
  Johannes-Passion / Christus + Arien 
  Kantaten - Auswahl
  Magnificat
  Matthäus-Passion / Christus + Arien
Beethoven 9. Sinfonie
  Christus am Ölberge / Petrus
  Messe in C-Dur
  Missa Solemnis
Berlioz L'Enfance du Christ / Herode, Pere de famille
Bloch Avodath Hakodesh / Cantor (nur hebräisch)
Brahms Ein Deutsches Requiem
Bruch Das Lied von der Glocke
Bruckner Messe in f-Moll
  Te Deum
Buxtehude Membra Jesu Nostri
Donizetti Messa da Requiem
  Messa di Gloria e Credo
Duruflé Requiem
Dvořák Stabat Mater
  Requiem
Elgar The Apostles / Judas
  The Dream of Gerontius / Priest, Angel of Agony
Fauré Requiem
Franck Les Beatitudes / Satan, l´Ange de la mort
Haydn Die Schöpfung / Raphael, Adam
  Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuze
  Messen - Auswahl / u.a. Cäcilien-Messe
Händel Israel in Egypt
  Jephta / Zebul
  L' Allegro, il Penseroso ed il Moderato
  Samson / Manoa
  Saul / Saul, Samuel
Mendelssohn Die erste Wallpurgisnacht / Priester ,Druiden-Wächter
Monteverdi Marienvesper
Mozart Messen und geistliche Werke - Auswahl /
u.a. c-Moll-Messe
  Requiem
Puccini Messa di Gloria
Romberg Das Lied von der Glocke 
Rossini Petite Messe Solennelle                                         
(nur i. d. Orchesterfassung)
  Stabat Mater
Schubert Die Messen
Schumann Das Paradies und die Peri
  Faustszenen - Mephistopheles, Böser Geist,  Pater Profundus
  Missa Sacra
  Requiem
Verdi Messa da Requiem
 

Repertoire Oper

Beethoven Fidelio Rocco
Lortzing Wildschütz Baculus
Mozart Die Enführung aus dem Serail Osmin
  Die Zauberflöte Sarastro
  Don Giovanni Il Commendatore
  Le nozze di Figaro Bartolo
    Figaro
Nicolai Die Lustigen Weiber von Windsor Falstaff
Ries Die Räuberbraut Roberto
Schubert Genoveva Hidulfus
Wagner Der Fliegende Holländer Daland
  Parsifal Amfortas
  Tannhäuser Reinmar von Zweter
    Landgraf
  Tristan und Isolde König Marke
  Das Rheingold Fasolt
    Fafner
  Die Walküre Hunding
  Siegfried Fafner
  Götterdämmerung Hagen
Weber Der Freischütz Eremit
    Kaspar

News

Reisender zwischen den Epochen
Yorck Felix Speer singt die Basspartie im Verdi Requiem am 16./17./18. und 20.11.2022 in einer Konzertreihe mit der Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland -Pfalz und dem Bachchor Mainz unter Ralf Otto. Im Anschluss ist auf der Opernbühne, nach seinem  erfolgreichen Debüt am Opernhaus Zürich in Le Nozze di Figaro, erneut am Theater St. Gallen als Sarastro in der Zauberflöte im Dezember zu Gast. In der 2ten Spielzeithälfte wird er ein wichtiges Rollendebüt als Rocco im Fidelio an der Nederlandse Reisopera in der Regie von John Fulljames geben, eine Co Produktion mit der Royal Danish Opera und dem Teatr Wielki Poznań. Mit dem Helsinki Barockorchester und dem Arnold Schönberg Chor geht er ausserdem mit Robert Schumanns selten gespielter Oper „Genoveva“ auf Europa Tournee.

Presse

 

Le nozze di Figaro / Opernhaus Zürich / 24.06.2022 / vn.at


" ....Yorck Felix Speer (sein Bartolo ist herrlich)..."

Le nozze di Figaro / Opernhaus Zürich / 22.06.2022 / theblogartpost.it


"Tra comprimari, tutti di buon livello, si segnala l'ottimo Yorck Felix Speer"

Le nozze di Figaro / Opernhaus Zürich / 19.06.2022 / roccosound.ch


" die Arie mit Yorck Felix Spper als aufgeblasener Bartolo ist ein erster musikalischer Höhepunkt."

Le nozze di Figaro / Opernhaus Zürich / 19.06.2022 / oper-aktuell.info


"Yorck Felix Speer war der sich gerne grosskotzig gebende Bartolo - herrlich seine Vendetta-Arie"

Der Wildschütz / Staatstheater Kassel / 27.05.2019 / hna.de


"Stimmkraft und ein feines komödiantisches Timing" 

Die Walküre / Staatstheater Kassel / 28.04.2019 / deropernfreund.de


"Großartig, weil stahlklar, fokussiert" 
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