Biografie
Aufgrund seiner umjubelten, tiefgreifenden und zutiefst musikalischen Interpretationen anspruchsvollsten Repertoires, zählt Pinchas Steinberg heute zu den führenden Dirigenten weltweit. Seit vielen Jahren hat er sich durch seine Arbeit und als regelmäßiger Gast an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern europaweit, und zuletzt in den USA, auszeichnen können. Im Dezember 2001 gab er sein äußerst erfolgreiches Konzertdebüt mit dem Cleveland Orchestra und kehrt seitdem regelmäßig nach Cleveland zurück.Pinchas Steinberg wurde in Israel geboren und studierte Violine unter Joseph Gingold und Jascha Heifetz in den USA sowie Komposition unter Boris Blacher in Berlin.
1974 debütierte er als Dirigent mit dem RIAS-Symphonie-Orchester in Berlin. Dies war das erste einer langen Reihe von Orchesterengagements, die außerdem u.a. die Berliner Philharmoniker, Münchner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, London Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Philharmonia Orchestra London, Israel Philharmonic Orchestra, Orchestre National de France, Orchestre de Paris, Czech Philharmonic, Santa Cecilia Orchestra Roma, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Boston Symphony Orchestra und zahlreiche weitere umfassen.
Ferner ist er regelmäßig beim Budapest Festival Orchestra zu Gast und dirigierte im Rahmen von Festivals u.a. in Salzburg, Berlin, Prag, Wien, München, Tanglewood, Verona, Blossom, sowie beim Les Chorégies d‘Orange Festival, Festival van Vlaanderen und dem Richard Strauss Festival in Garmisch.
Von 1988 bis 1993 war er als Erster Gastdirigent an der Wiener Staatsoper tätig. Seine Operndirigate führten ihn an renommierte Häuser weltweit, darunter das Royal Opera House Covent Garden, Opéra Bastille, Bayerische Staatsoper München, Deutsche Oper Berlin, San Francisco Opera, das Teatro dell’Opera di Roma und das Teatro Real de Madrid. Zwischen 1989 und 1996 war er als Chefdirigent des Wiener Radio- Symphonieorchester tätig, und zwischen 2002 und 2005 als GMD des Genfer Orchestre de la Suisse Romande.
Im Februar 2010 debütierte Pinchas Steinberg an der Mailänder Scala, wo er drei Konzerte der Faust Szenen von Schumann mit dem Orchestra Filamornica della Scala dirigierte.
Jüngere Konzertengagements umfassen u.a. Konzerte in Budapest, Rom, Cincinnati, Turin, Sydney, Neapel, Prag, Moskau und im Concertgebouw in Amsterdam. Er dirigierte außerdem das Danish National Symphony Orchestra in Kopenhagen, die Hamburger Philharmoniker, das Orchestre National in Paris, das Dallas Symphony Orchestra sowie das NHK Symphony Orchestra Tokyo.
Opernhöhepunkte der letzten Jahre beinhalten u.a. Salome und Die tote Stadt an der Opéra Bastille, Simon Boccanegra am Théâtre des Champs-Élysées, Aida und Andrea Chénier an der Wiener Staatsoper, letztgenanntes Werk zudem am Gran Teatre del Liceu und an der Ungarischen Staatsoper Budapest, an der er ferner Tannhäuser, Parsifal, Salome, Otello, Cavalleria Rusticana und Pagliacci dirigierte, Macbeth und Turandot an der Bayerischen Staatsoper München, La Gioconda und eine konzertante Version von Verdis Attila an der Deutschen Oper Berlin sowie in der Philharmonie Berlin, La Battaglia di Legnano und Madama Butterfly am Teatro dell’Opera di Roma, Falstaff, Madama Butterfly, Aida, Les Contes d’Hoffmann, Der fliegende Holländer in Neapel, Madama Butterfly, Turandot, Samson et Dalila, Hänsel und Gretel und Violanta in Turin, Un ballo in maschera am Grand-Théâtre de Genève, Tristan und Isolde und Parsifal an der Finnish National Opera Helsinki, letztgenanntes Werk auch an der Opera Australia Sydney, Elektra in Marseille sowie Nabucco bei den Chorégies d’Orange.
In der Spielzeit 22/23 dirigiert Steinberg u.a. ein Konzert mit Michael Volle in Budapest mit dem Hungarian State Opera Orchestra, La Damnation de Faust am Teatro di San Carlo in Neapel und La Gioconda an der Opera Australia in Sydney.
Seine umjubelten Aufnahmen umfassen u.a. Wagners Der fliegende Holländer, Catalanis La Wally für BMG und Richard Strauss' Die schweigsame Frau. Seine Aufnahme von Massenets Cherubin wurde mit dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d’Or, sowie dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Seine jüngste Aufnahme ist Mozarts La clemenza di Tito für RCA; eine Liveaufnahme mit dem Münchner Rundfunkorchester.
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Boris Orlob
Managing Director
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Ingunn Sighvatsdóttir
Artist Manager
ingunn@orlob.net
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Media
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Foto: Privat
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Presse
Má vlast / Elbphilharmonie Hamburg / 18.12.19 / welt.de
"Steinberg sorgte dafür, dass die Vielfalt instrumentaler Klangfarben immer wieder in unterschiedlichsten Hörperspektiven zur Geltung kam."
Parsifal / Opera Australia / 11.08.17 / dailytelegraph.com.au
"Steinberg's judgment of tempo was spot-on"
Parsifal / Opera Australia / 09.-14.08.17 / stagewhispers.com.au
"exceptional at driving Wagner's imposing sweeping melodies and marches"
Parsifal / Opera Australia / 10.08.17 / smh.com.au
"Steinberg achieved the unbounded effect of chant and dreamlike association"
Simon Boccanegra / l'Opéra de Monte-Carlo / 07.03.17 / opera-online.com
"pas un détail de la partition n'échappe à sa baguette"
Simon Boccanegra / l'Opéra de Monte-Carlo / 06.03.17 / operalounge.de
"untadelige musikalische Leitung"