Biografie


Der kroatische Bariton gehört seit langem zum Ensemble der Oper Köln und ist dem Haus durch regelmäßige Zusammenarbeit verbunden.
Nach seinem Gesangsdiplom mit Auszeichnung in Graz bei Prof. Wolfgang Gamerith setzte er seine Ausbildung in Lied und Oratorium fort und schloss diese unter anderem bei Prof. Hans Sotin an der Musikhochschule Köln und in Meisterkursen bei Dietrich Fischer-Dieskau ab.

Miljenko Turk wurde bei mehreren internationalen Gesangswettbewerben ausgezeichnet und verfügt über ein breit gefächertes Konzertrepertoire. Er gastierte mehrfach bei den Kölner Philharmonikern, im Münchner Gasteig, in Bamberg, bei den Schlossfestspielen Ludwigsburg und in der Düsseldorfer Tonhalle.

Er gastierte bei den Festspielen Bayreuth, den Salzburger Festspielen, dem Styriarte Festival Graz, dem Garsington Festival, den Ludwigsburger Festspielen und Festival von Aix-en-Provence sowie in Dresden, Stuttgart und Wien, wo er für seine Werke „Graf von Luxemburg“, „Papageno“, „Der Barbier von Sevilla“ „Dr. Falke“ und d'Artisan / Collector in Picture a day like this gefeiert wurde.

An der Oper Köln sang er unter anderem Papageno, Dandini, Silvio, Malatesta, Marcello, Guglielmo, Wildschütz-Graf, Sharpless, Donner, Rihms Die Eroberung von Mexiko, Billy Budd, Wolfram, Harlekin und Jakob Lenz, Valentin in Gounods Faust unter F.-X. Roth,  Graf Danilo Danilowitsch in Die lustige Witwe, Peter in Hänsel und Gretel sowie die Uraufführung „Die Fremden“ von Frank Pesci  darunter die Neuproduktionen „Béatrice et Bénédict/Claudio von Carmen und Berlioz“ unter der Leitung von Francois-Xavier Roth, John/La bête dans la Jungle, Marcello/La Bohème, Dr. Falke/Die Fledermaus sowie Graf Gustav von Pottenstein in „Das Land des Lächelns“ (Konzertfassung) unter Stefan Soltesz.

Zu Opernprojekten der vergangenen Spielzeiten gehören Don Giovanni (Rostock), Guglielmo/Cosi fan tutte und Ottokar/Der Freischütz (Köln), Freddy/My fair Lady (Maskat im Oman), Benvenuto Cellini und Die Meistersinger von Nürnberg (Dresden/Staatsoperette), womit er außerdem neben Fieramosca in Berlioz’ Benvenuto Cellini an der Opéra national de Paris debütierte. Zudem Papageno/Zauberflöte in Zagreb, die halbszenischen Fassung von Zimmermanns Die Soldaten mit dem Gürzenich-Orchester unter F.-X. Roth (Inszenierung Calixto Bieito) in Köln, Hamburg und Paris, Melot/Tristan und Isolde am Teatro Massimo in Palermo unter der Leitung von Omer Meir Wellber und Ottokar / Der Freischütz an der Oper Leipzig. 

Zuletzt führten ihn sein Konzerte quer durch Europa auf Tournee mit dem NDR-Orchester unter der Leitung von Thomas Hengelbrock (Paris, Hamburg), mit dem Radiophilharmonischen Orchester nach Amsterdam und ans Tivoli in Utrecht  unter Markus Stenz und mit einer Tournee mit der NWD-Philharmonie unter Andrew Grams und Melot/Tristan und Isolde ins Konzert mit dem Tonhalle-Orchester Düsseldorf. 

Miljenko Turk feiert regelmäßig Erfolge im Liedfach und beherrscht auch die Fähigkeit, sich selbst am Klavier zu begleiten.

In der Spielzeit 2025/26 übernimmt Miljenko Turk an seinem Stammhaus die Partien Donner / Das Rheingold und Artisan und Collector in Benjamins und Crimps Picture a day like this.

Management

Worldwide non-exclusive

Artist Manager
 
 
 
 
Boris Orlob
Managing Director
boris@orlob.net 
Mobil: +49-172-8 51 55 14
 
 
 
 
Natascha van Randenborgh
Associate Director
natascha@orlob.net 
Mobil: +49-173-7 76 88 20

Repertoire

Repertoire Konzert

Beethoven 9. Sinfonie
Brahms Ein deutsches Requiem
Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen
Rasch, Torsten Orchesterlied (UA)
Rihm 3. Symphonie
  Deus Passus
 

Repertoire Oper

Beneš The Players Hamlet
Berlioz Benvenuto Cellini Fieramosca
Bernstein Candide Maximilian
Bizet Carmen Dancaïro
    Moralès
Britten Billy Budd 2nd mate
    Billy Budd
  The Rape of Lucretia Tarquinius
Cherubini Les deux journées Sémos
Donizetti Don Pasquale Dr. Malatesta
  L'elisir d'amore Belcore
Eötvös Love and Other Demons Father Cayetano Delaura
Glanert Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung Herr von Wernthal
Halevy La Juive Albert
Humperdinck Hänsel und Gretel Vater
Kálmán Die Csárdásfürstin Edwin
Korngold Die tote Stadt Fritz
Krenek Das geheime Königreich Narr
  Jonny spielt auf Daniello
Künneke Lady Hamilton Lord Percy Harwich
Lehár Der Graf von Luxemburg René
Leoncavallo Pagliacci Silvio
Loewe My Fair Lady Freddy Eynsford-Hill
Lortzing Der Wildschütz Graf von Eberbach
Martinu Ariane Thésée
Massenet Don Quichotte Juan
Méhul L'irato Scapin
Menotti The Telephone Ben
Monteverdi Il ritorno d’Ulisse in patria Eumete
  L'Orfeo Apollon
Mozart Così fan tutte Guglielmo
  Die Zauberflöte Papageno
  Don Giovanni Don Giovanni
  La finta giardiniera Nardo
  La finta semplice Don Cassandro
    Simone
  L'oca del Cairo Don Pippo
Orff Carmina Burana Bariton
Prokofjew Die Liebe zu den drei Orangen Pantalon
  Krieg und Frieden Napoleon
Poulenc Dialogues des Carmélites Zivilbeamter
  Les mamelles de Tirésias Der Gatte
Puccini La Bohème Marcello
    Schaunard
  Tosca Sciarrone
  Turandot Ping
Rihm Die Eroberung von Mexico Cortez
  Jakob Lenz Lenz
Rossini Il barbiere di Siviglia Figaro
  La Cenerentola Dandini
  Le comte Ory Raimbaud
  L'italiana in Algeri Haly
Ruzicka Celan C 2
Schreker Die Gezeichneten Gonsalvo Fieschi
    Vater
Staud Die Antilope Victor
Strauss, J. Die Fledermaus Dr. Falke
Strauss, R. Ariadne auf Naxos Harlekin
  Capriccio Olivier
Verdi Attila Ezio
  Il trovatore Luna
  La battaglia di Legnano Rolando
  Rigoletto Marullo
Wagner Die Meistersinger v. Nürnberg Hermann Ortel
  Lohengrin 3. Edler
  Parsifal 4. Knappe
  Ring des Nibelungen Donner
Weber Der Freischütz Kilian
    Ottokar
Weill Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Bill
Zeller Der Vogelhändler Baron Weps

News

Impressionistische Dystopie in Köln, Hamburg und Paris
Es erwartet das Publikum ein äußerst interessanter und außergewöhnlicher Abend, wenn das renommierte Gürzenich-Orchester Köln und ein großes Solistenensemble Bernd Alois Zimmermanns dystopische Musiktheater-Werk "Die Soldaten" in den Konzertsaal holen!
In Kooperation mit der Oper Köln und dem Regisseur Calixto Bieito wurde eine Konzeption erarbeitet, der laut dem Regisseur selbst eher als eine "Installation" zu sehen ist als eine Inszenierung im herkömmlichen Sinne.
 
Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor François-Xavier Roth und mit u.a. Tómas Tómasson (Wesener), Alexandra Ionis (Stolzius' Mutter) und Miljenko Turk (Haudy) als Teil des Ensembles, kann die außergewöhnliche Produktion zunächst am 18. Januar 2024 in der Kölner Philharmonie erlebt werden, gefolgt von Aufführungen in der Hamburger Elbphilharmonie (21.1.) und der Philharmonie de Paris (28.1.)
 
Mehr Informationen rund um die Produktion:
www.guerzenich-orchester.de/... 

Presse

 

Die Antilope / Oper Köln / 07.03.17 / deropernfreund.de


"hervorragend gemeistert" 

Die Antilope / Oper Köln / 05.03.17 / der-neue-merker.eu


"wieder einmal überragend" 

Die Antilope / Oper Köln / 30.10.16 / omm.de


"mit einer schönen Mischung Komik und Eleganz" 

Der Vogelhändler / Oper Köln / 17.12.16 / omm.de


"elegant von Stimme und Auftreten" 

Jakob Lenz / Oper Köln / 22.03.14 / concerti.de


"ein faszinierender Lenz" 

Jakob Lenz / Oper Köln / 22.03.14 / deropernfreund.de


"nichts weniger als ereignishaft" 
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