Biografie

Martina Welschenbach erhielt ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt an der Hochschule für Musik in Stuttgart, an der Guildhall School of Music und am Royal College of Music in London. Während ihres Studiums gastierte sie bereits am Staatstheater Stuttgart und am Nationaltheater Zagreb. 

2005 wurde sie Mitglied im Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich und wurde schnell ins feste Ensemble übernommen. Mit der Spielzeit 2008/09 wechselte Martina Welschenbach an die Deutsche Oper Berlin. Hier sang sie Musetta/La Bohème, Gretel/Hänsel und Gretel, Oscar/Un ballo in maschera, Ännchen/Der Freischütz und Echo/Ariadne auf Naxos sowie Clorinda/La Cenerentola, Susanna/Le nozze di Figaro, Zerlina/Don Giovanni, Micaëla/Carmen, Pamina/Die Zauberflöte, Woglinde/Das Rheingold und Götterdämmerung, Karolka/Jenufa, Solveig/Peer Gynt, Liu/Turandot und Füchslein Schlaukopf/Schlaues Füchslein.

Martina Welschenbach arbeitete im Laufe ihrer Karriere mit den Dirigenten Christoph Eschenbach, Vladimir Fedosejev , Nikolaus Harnoncourt, Cornelius Meister, Ingo Metzmacher, Carlo Rizzi, Sir Donald Runnicles, Nello Santi, Peter Schneider, Franz Welser-Möst, Jonathan Nott, Sir Simon Rattle und mit namhaften Regisseuren wie Claus Michael Gruber, Jens-Daniel Herzog, Martin Kuschej, Carlo Lievi, Christof Loy, Giancarlo del Monaco, David Pountney zusammen.

In der Spielzeit 2012/13 eröffnete sie sich mit ihrem überaus erfolgreichen Debüts als Freia in Wagners Das Rheingold und Eva in Die Meistersinger von Nürnberg den Weg ins deutsche Fach.

Gastspiele und Konzerte führten sie u.a. nach Wien, Paris, Luzern, Stuttgart, Düsseldorf, Eutin und Leipzig. Höhepunkte waren ihr gefeiertes Debüt an der Opéra National de Paris als Regina in Mathis der Maler unter Christoph Eschenbach, die Rolle der Thekla/Wallenstein mit dem ORF unter Cornelius Meister im Wiener Konzerthaus, Fiordiligi/Così fan tutte in einer konzertanten Aufführung unter Marcus Bosch, Tatjana/Eugen Onegin in mehreren konzertanten Aufführungen mit der Nordwestdeutschen Philharmonie sowie ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern mit Claude Debussys La Damoiselle élue unter der musikalischen Leitung von Sir Donald Runnicles.

Seit der Spielzeit 2015/16 ist Martina Welschenbach freischaffend. An der Deutschen Oper Berlin ist sie weiterhin ein gern gesehener Gast mit Partien wie der Irene in Wagners Rienzi und Senta/Der fliegende Holländer. Wichtige  Rollendebüts und Gastspiele der jüngeren Zeit beinhalteten die Titelpartie der Oper Lulu an den Wuppertaler Bühnen, Marschallin/ Der Rosenkavalier sowie Leonore/ Fidelio am Theater Bonn, erneut  Senta/Der Fliegende Holländer an den Opernhäusern in Nantes /Angers und Rennes und die Premiere von Jan Dvořáks und Philipp Stölzls' Musiktheater Revue „Phantome der Oper“ (eine szenische Gala der Arien des Genres), am Nationaltheater Mannheim. Es folgte ihre erste Sieglinde/ Walküre unter der Leitung von Nicholas Milton und der Regie von Aron Stiehl am Stadttheater Klagenfurt bevor sie im Herbst 2022 am Teatro Comunale di Bologna erstmals die Elsa/ Lohengrin unter der Leitung von Asher Fisch singt. An der Oper Leipzig ist sie 2023 die Ellen Orford in der Premierenbesetzung von Peter Grimes unter der Leitung von Christoph Gedschold und der Regie von Kay Link . 
Am Staatstheater Braunschweig singt sie die Sieglinde in der konzertanten Vorstellung der Walküre unter der Leitung von Srba Dinić, auch im Konzertbereich ist sie als Peri in Schumanns „Das Paradies und die Peri“ mit der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz und dem MDR-Rundfunkchor unter Guillermo García Calvo zu hören. 

Bevor Martina Welschenbach in der Spielzeit 23/24 erneut in der Wiederaufnahme von Peter Grimes in Leipzig zu erleben ist, wird sie noch beim Internationalen Festival "Anima Mundi" in Pisa mit R. Strauss Vier Letzte Lieder un dem Pianisten James Ballieu zu hören sein. In 24/25 ist ihre Rückker an die Oper Leipzig mit der Senta im Fliegenden Holländer schon fest vereinbart, im Konzertbereich ist sie mit Zemlinsky Lyrische Symphonie unter der Leitung von Strefan Blunier und dem Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música zu hören.

Künstler Website

www.martina-welschenbach.com

Management

General Management

Artist Manager
 
 
 
 
Natascha van Randenborgh
Associate Director
natascha@orlob.net 
Mobil: +49-173-7 76 88 20

Repertoire

Repertoire Konzert

Bach, J.S. Jauchzet Gott in allen Landen
  Coffee Cantata
Britten Ceremony of Carols
Fauré Requiem
Grieg Peer Gynt / Solveig
Mahler 4th Symphony
Mendelssohn Elias
Mozart Exultate Jubilate
  Krönungsmesse
  Requiem
  Vesperae solennes de Confessore
Orff Carmina Burana
Suter Le Laudi op. 25
 

Repertoire Oper

Berg Lulu Lulu
Berlioz Les Troyens Hécube
Bizet Carmen Micaëla
Britten Peter Grimes Niece
Hindemith Mathis der Maler Regina
Humperdinck Hänsel und Gretel Gretel
  Königskinder Wirtstochter
Janáček  Das schlaue Füchslein Füchslein Schlaukopf
  Jenůfa Karolka
Mozart Così fan tutte Fiordiligi
  Die Zauberflöte 1. Dame
    Pamina
    Papagena
  Don Giovanni Donna Anna
    Zerlina
  La finta giardiniera Ramiro
  Le nozze di Figaro Gräfin
    Susanna
Puccini La Bohème Mimi
    Musetta
  Turandot Liù
Rossini La Cenerentola Clorinda
Strauss, R. Ariadne auf Naxos Echo
  Die Liebe der Danae Europa
  Elektra 5. Magd
  Intermezzo Anna
Tschaikowski Eugen Onegin (Konzert) Tatjana
Verdi Don Carlo Tebaldo
  Nabucco Anna
  Rigoletto La contessa di Ceprano
  Un ballo in maschera Oscar
Wagner Das Rheingold Freia
    Woglinde
  Die Meistersinger von Nürnberg Eva
  Die Walküre Ortlinde
  Götterdämmerung Woglinde
  Parsifal 1. Knappe
    Blumenmädchen
  Rienzi Irene
  Tannhäuser Hirt
Weber Der Freischütz Ännchen
Weinberger Wallenstein Thekla
Zandonai Francesca da Rimini Samaritana

News

Strauss' 4 Letzte Lieder beim "Anima Mundi" Festival in Pisa.
Martina Welschenbach wird am 19. September 2023 erstmals im Camposanto Monumentale im Rahmen des „Anima Mundi“-Festival in Pisa Richard Strauss' 4 Letzte Lieder mit dem Pianisten James Baillieu singen. Der Bariton Benjamin Appl ist ihr Partner an diesem außergewöhnlichen Abend und es werden außerdem Werke von Robert - und Clara Schumann und Gustav Mahler zu hören sein.

www.opapisa.it

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