Biografie

Der Tenor Johan Krogius (*1998) begann seine musikalische Ausbildung als Knabensopran-Solist im Knabenchor der Domkantorei Cantores Minores in Helsinki, der er durch regelmäßige Auftritte als Konzertsolist weiterhin eng verbunden bleibt. Er studierte später in Helsinki und Stockholm, gewann 2021 den Timo-Mustakallio-Gesangswettbewerb und wurde im selben Jahr beim Helsinki-Liedwettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Zu seinem Konzertrepertoire zählen Werke wie Beethovens 9. Sinfonie, Mozarts Requiem sowie Lied und Oratorium, die er u.a. mit der Jyväskylä Sinfonia, dem Helsinki Baroque Orchestra, der Tapiola Sinfonietta, dem Turku Philharmonic Orchestra und dem Finnish Radio Symphony Orchestra zusammen aufführte.

Als Opernsänger war Krogius’ lyrischer Tenor bereits in Rollen wie Jaquino/Fidelio und Pong/Turandot in Helsinki, 1st Man in Joonas Kokkonens „The Last Temptations“ an der Oper Jyväskylä, Don Ottavio/Don Giovanni an der Finnischen Nationaloper Helsinki und als Tamino/Die Zauberflöte an der Oper Tampere sowie jüngst beim Savonlinna Opera Festival zu erleben, wo er 2024 ebenfalls als Don Ottavio und als Ismaele/Nabucco zu erleben war.

Während der Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 gehörte Johan Krogius dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden an und stand dort u. a. als Leukippos in Strauss' Daphne, Streschnew in Mussorgskys Chowanschtschina, Tamino, Erster Geharnischter und Erster Priester/Zauberflöte sowie als Wirt und Haushofmeister bei Faninal/Der Rosenkavalier, Trojaner/Idomeneo, Parpignol/La Bohème und Borsa/Rigoletto auf der Bühne.

Im Sommer 2024 war er als Kuska/Chowanschtschina mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter Esa-Pekka Salonen in Helsinki und Stockholm zu hören.

In der Spielzeit 2024/25 kehrt Krogius an die Staatsoper Berlin als Gast zurück und ist dort sowohl erstmals als Tybalt in Roméo et Juliette, Erscheinung eines Jünglings/Die Frau ohne Schatten und Erster Gralsritter im Parsifal als auch nochmals als Wirt im Rosenkavalier zu erleben.
Zudem singt er die Partie des Juhana in “The Last Temptations” an der Oper Tampere und später beim Savonlinna Opera Festival, wo er auch den Macduff in Verdis Macbeth debütieren wird.
Auf der Konzertbühne kann er in der Berliner Philharmonie in Mozarts Requiem sowie im Berliner Dom in Beethovens 9. Sinfonie gehört werden.

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Repertoire

Repertoire Konzert

Beethoven 9. Sinfonie
Mozart Requiem
 

Repertoire Oper

Beethoven Fidelio Jaquino
Gounod Roméo et Juliette Tybalt
Kokkonen, J. The Last Temptations 1st Man
    Juhana
Mozart Die Zauberflöte 1. Geharnischter
    1. Priester
    Tamino
  Don Giovanni Don Ottavio
  Idomeneo Trojaner
Mussorgsky Chowanschtschina Kuska
    Streschnew
Puccini La bohème Parpignol
  Turandot Pong
Strauss, R. Arabella Graf Elemer*
  Daphne Leukippos
  Der Rosenkavalier Ein Wirt
    Haushofmeister bei Faninal
  Die Frau ohne Schatten Erscheinung eines Jünglings
Verdi Macbeth Macduff
  Nabucco Ismaele
  Rigoletto Borsa
Wagner Parsifal 1. Gralsritter
  Tannhäuser Walther von der Vogelweide*
 
*in Vorbereitung
 

News

Starkes Quartett für französischen Belcanto
Ab dem 10. November werden mit Johan Krogius, Arttu Kataja, Marina Prudenskaya und David Ostrek gleich vier BOM-Künstler in der Premiere von Roméo et Juliette an der Staatsoper Berlin zu erleben sein. Unter der musikalischen  Leitung von Stefan Montanari und der Inszenierung von Mariame Clément, werden sie an der Seite von Elsa Dreisig als Julia und Amitai Pati als Roméo in insgesamt 8 weiteren Vorstellungen zu hören sein. 

Weitere Informationen und genaue Vorstellungstermine unter:
www.staatsoper-berlin.de 
Zwei finnische Tenöre - Zwei Rollendebüts
Mit der Festivalsaison noch in vollem Gange, steht ein weiteres spannendes Projekt mit mehrfacher BOM-Beteiligung an! Im Rahmen des diesjährigen Helsinki Festivals wird das Finnish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen eine spezielle halbszenische Version von Mussorgskys Oper Chowanschtschina aufführen (Regie: Gerard McBurney).

In den Tenorrollen des Andrey Khovansky und des Kuzka geben Tuomas Katajala bzw. Johan Krogius ihr Debüt. Angeführt wird die Besetzung von Mika Kares als Ivan Khovansky, eine Rolle, die er erstmals im Juni an der Berliner Staatsoper verkörperte.

Nach den beiden Aufführungen im Musikzentrum von Helsinki am 20. und 21. August geht die Produktion nach Stockholm, wo das schwedische Publikum am 23. August 2024 im Rahmen des Baltic Sea Festivals die Gelegenheit hat, sie für einen einzigen Abend zu erleben.

Für mehr Information zur Produktion:
www.helsinkifestival.fi/ ... 
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