Biografie
Die italienische Sopranistin Giulia Montanari studierte Musikwissenschaft und Sprachen an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Gesang an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar in der Klasse von Prof. Siegfried Gohritz. Im Juni 2018 gewann sie zwei Preise beim Internationalen Gesangswettbewerb in Imola, Italien.Noch während des Studiums startete sie ihre Karriere am Deutschen Nationaltheater Weimar und gab ihr Debüt in der Rolle der Papagena/ Zauberflöte, gefolgt von Sandmann und Taumann in der Neuinszenierung von Hänsel und Gretel und einer Hauptpartie in der UA Der Eisblumenwald von Jörn Arnecke.
In der Spielzeit 2019/20 wurde sie für das Opernstudio Programm NRW ausgewählt und gastierte mit verschiedenen Partien und Konzerten an der Oper Dortmund, der Oper Wuppertal und dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, auch wurde sie 2019 als Königin der Nacht beim „Festival der Deutschen Sprache“ in Bad Lauchstädt unter der Schirmherrschaft von Edda Moser engagiert und war als Rosita in Offenbachs „Un mari à la porte“ in der Essener Philharmonie zu Gast.
Mit der Spielzeit 2020/21 wurde die festes Ensemblemitglied am Aalto-Theaters Essen, wo sie unter anderem die Partien der Euridice/Orfeo ed Euridice, Adele/ Die Fledermaus, Sandrina/ La finta giardiniera, Belinda und der Ersten Hexe/ Dido und Aeneas, sowie Fiakermilli/ Arabella sang.
Als begeisterte Konzertsolistin ist sie mit einem breiten Spektrum an Lied- und Oratorienrepertoire zu hören, das von frühbarocken Kompositionen bis hin zu zeitgenössischer Musik reicht: Mozarts Requiem und Krönungsmesse, Rossinis Petite Messe Solennelle, Telemanns Lukas-Passion, Orffs Carmina Burana und Rutters Requiem.
Ihrer Leidenschaft für Barockmusik folgend, war sie u.a. beim Festival du Périgord Noir mit Stradellas San Giovanni Battista und in Händels Il trionfo del tempo e del disinganno zu Gast, auch hat sie bereits bei der Internationale Bachakademie Stuttgart unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann gesungen.
In ihrer jungen Karriere hat Giulia Montanari bereits mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Stefan Parkman, Anu Tali, Mariss Jansons, Ulf Schirmer, Peter Dijkstra, Hans-Christoph Rademann, Roberto Rizzi Brignoli, Andrea Sanguineti, Tomáš Netopil und Regisseuren wie Guy Joosten, Roland Schwab, Ben Baur und Ondřej Havelka zusammen gearbeitet.
Ab der Spielzeit 2022/23 ist Giulia Montanari Ensemblemitglied an der Oper Köln, wo sie gleich in 3 Spielzeit Premieren zu hören sein wird u.a. in den Partien des Ascagne/ Les Troyens (Berlioz) unter Francois-Xavier Roth und der Regie von Johannes Erath, Clorinda/ La Cenerentola unter Matteo Beltrami und der Regie von Cecilia Ligorio, Cleopatra/ Giulio Cesare unter Rubén Dubrovsky und der Regie von Vincent Boussard. Ferner ist sie in der WA Die Entführung aus dem Serail als Blonde zu erleben und in der Zauberflöte als Königin der Nacht.
In der Spielzeit 2023/24 wird die Sopranistin in der Spielzeit Premiere der Oper Köln in R. Strauss Die Frau ohne Schatten mit den Partien Ein Hüter der Schwelle des Tempels und Falke vertreten sein, es dirigiert Marc Albrecht, Regie hat Katharina Thoma.
Die Saison 24/25 begann mit einer szenischen Neuproduktion von J. Haydns „Schöpfung“ unter der Leitung von Marc Minkowski, gefolgt von G. F. Handels Angelica/ Orlando mit Rubén Dubrovsky und einer weiteren Neuproduktion mit Zerlina/Don Giovanni unter Tomáš Netopil und der Regisseurin Cecilia Ligorio.
Künstler Website
www.giuliamontanari.comManagement
General ManagementArtist Manager

Natascha van Randenborgh
Associate Director
natascha@orlob.net
Mobil: +49-173-7 76 88 20
Repertoire
Repertoire Konzert
Bizet | Te Deum |
Haydn | Die Schöpfung |
Händel | Il trionfo del tempo e del disinganno |
Mahler | 2. Sinfonie |
Mendelsohn | Psalm 42 |
Mozart | Krönungsmesse |
Requiem | |
Orff | Carmina Burana |
Rossini | Petite Messe Solennelle |
Rutter | Requiem |
Telemann | Lukas-Passion |
Repertoire Oper
Berlioz | Les Troyens | Ascagne |
Gluck | Orfeo ed Euridice | Euridice |
Humperdinck | Hänsel und Gretel | Sandmännchen |
Taumännchen | ||
Händel | Giulio Cesare | Cleopatra |
Mozart | Die Entführung aus dem Serail | Blonde |
Die Zauberflöte | Königin der Nacht | |
Papagena | ||
La finta giardiniera | Marchesa Violante/ Sandrina | |
Puccini | Il Trittico - Il tabarro | Un'amante |
Purcell | Dido and Aeneas | First Witch/Enchantress |
Strauss, R. | Arabella | Die Fiakermilli |
Die Frau ohne Schatten | Falke |
News

Mit dem bekanntesten Playboy Spaniens in Köln
In dieser Inszenierung beleuchtet Regisseurin Cecilia Ligorio den Mythos “Don Giovanni” aus der weiblichen Perspektive mit modernem Blick. Christoph Seidl wird ab dem 09.03.2025 als Komtur an der Seite Giulia Montanaris als Zerlina auf der Bühne stehen und das Werk unter der Leitung von Tomáš Netopil zum Leben erwecken.Weitere Termine und Informationen unter:
www.oper.koeln.de
Media

Foto: Alan Ovaska

Foto: Alan Ovaska

Foto: Alan Ovaska

Foto: Kirsten Nijhof

Auf der Bühne zusammen mit Dmitry Ivanchey
Foto: Kirsten Nijhof

Auf der Bühne zusammen mit Heiko Trinsinger
Foto: Matthias Jung
Presse
Don Giovanni / Oper Köln / 11.03.2025 / Der Opernfreund (Pedro Obiera)
"Eine Zerlina mit einem hellen, aber keineswegs soubrettenhaft dünnen Timbre und einer erfreulichen Gesangskultur verkörpert Giulia Montanari."
Don Giovanni / Oper Köln / 10.03.2025 / Der Opernfreund (Sebastian Jacobs)
"Auch die Zerlina von Giulia Montanari überzeugt voll und ganz – sowohl im Spiel wie in der Leichtigkeit ihrer Stimme."
Don Giovanni / Oper Köln / 10.03.2025 / Die deutsche Bühne
"Giulia Montanari und Wolfgang Stefan Schwaiger schmeicheln sich als Bauernpaar jung und frisch mit
viel Legato ins Ohr."
"Viele kleine Details überzeugen, etwa die herzliche Beziehung zwischen Elvira und Zerlina."
Don Giovanni / Oper Köln / 10.03.2025 / Concerti
"Liebreizend und pfiffig agiert Zerlina bei Giulia Montanari."
Don Giovanni / Oper Köln / 10.03.2025 / Bonner General-Anzeiger
"Auch die Frauenpartien sind großartig besetzt, mit [...] einer Giulia Montanari, die als Zerlina wunderbar zwischen kokettem Charme und echter Emotion zu wechseln versteht."
Don Giovanni / Oper Köln / 10.03.2025 / Kölnische Rundschau
"Die Bitte um Verzeihung mit obligatem Violoncello kommt von Montanari umwerfend. […] Höhe und Koloratur werden mühelos bewältigt. Schwaiger, [...] wie auch Montanari sind aus dem Kölner Ensemble und geben fantastische Rollendebüts."