Biografie

Die Schweizer Sopranistin Flurina Stucki studierte Gesang und Musikpädagogik in Basel in der Klasse von Isolde Siebert und Oper in Karlsruhe bei Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm. Flurina Stucki ist seit August 2018 zunächst als Stipendiatin und seit der Spielzeit 19/20 Teil des Ensembles der Deutschen Oper Berlin. 

Im Rahmen ihres sängerischen Werdegangs prägten sie Persönlichkeiten wie Margreet Honig, Julia Varady, Dorothee Labusch, Jan Schultsz, Paul Suits, Paul Triepels sowie Regina Heer und Frank Hilbrich. Sie genoss zudem Meisterkurse bei Hartmut Höll, KS Brigitte Fassbaender, Stefan Herheim, Roger Vignoles, François Le Roux und Thomas Hampson.

Nach ihrem Debüt im Juni 2018 als 1. Dame in der Zauberflöte an der Deutschen Oper Berlin vertraute man ihr schnell auch größere Fachpartien an, wie Donna Anna/Don Giovanni, Clori in der Uraufführung von Zad Moultakas Delirio, Konstanze/Entführung aus dem Serail, Rosalinde/Die Fledermaus, Grosse Hure im Antikrist von Rued Langgaard, Chrysothemis/Elektra, sowie Freia und Helmwige im neuen Ring Zyklus. Im Frühjahr 2021 feierte sie als Gast am Theater Basel einen grossen Erfolg mit der Partie der Christine Storch in Richard Strauss' Intermezzo. 
Sie arbeitete unter anderem mit Dirigenten wie Ronald Zollman, Stephan Zilias, Daniel Cohen, Donald Runnicles, Jurai Valčuha und Carlo Montanaro zusammen. 

Flurina Stucki verfügt über ein großes Liedrepertoire. So durfte sie in der Reihe "Lieder und Dichter" an der Deutschen Oper Berlin u.a. Messiaens "Harawi" und Lieder von Richard Strauss und Max Reger gemeinsam mit John Parr an verschiedenen Abenden zur Aufführung bringen. Die Saison 23/24 widmen sie sich dem Komponisten Erich Wolfgang Korngold mit Auszügen aus Die Tote Stadt. 

 Die vergangene Saison 22/23 war für Flurina Stucki besonders aufregend, sie feierte Rollendebüts als Amelia/Boccanegra, Leonore/Fidelio und Elsa/Lohengrin; die beiden zuletzt genannten Partien an der Deutsche Oper Berlin an Seite von Klaus Florian Vogt und im Lohengrin an Seite von Attilio Glaser. Auch in den Wiederaufnahmen Donna Anna/ Don Giovanni und dem Antikrist des Komponisten Rued Langgaard in Ersan Mondtags opulenter Inszenierung war sie wieder zu erleben. Dazu kamen Gastspiele an der Oper Graz in der szenischen Neuproduktion von Brittens War Requiem in einer Regie von Lorenzo Fioroni und am Staatstheater Karlsruhe in der Wiederaufnahme Chrysothemis/ Elektra. Im Konzertbereich war sie ausserdem mit Strauss’ Vier letzte Lieder im Saisoneröffnungskonzert bei den Grazer Philharmonikern zu hören und unter Sir Donald Runnicles war sie im Sinfoniekonzert an der Deutsche Oper Berlin mit Alexander von Zemlinsky's Lyrische Sinfonie zu erleben.

Die Spielzeit 23/24 wird nicht weniger spannend für die Schweizer Sopranistin. Im Konzertbereich ergänzt sie ihr Repertoire, dass u.a. auch Wagners Wesendonck Lieder und Verdis Messa da Requiem umfasst, in Gustav Mahlers 8. Sinfonie mit dem Sopran 1 (Magna Peccatrix) beim Orchestra Sinfonica e Coro Sinfonico di Milano unter der Leitung von Claus Peter Flor. An der Deutsche Oper Berlin wird sie im Saison -Eröffnungskonzert erstmals die Auftrittsarie der Elisabeth im Tannhäuser singen. Es folgen durch die Spielzeit die Wiederaufnahmen von u.a. Amelia/Boccanegra, Leonore/Fidelio, Donna Anna/ Don Giovanni, die Wagner Opern Freia/Rheingold, Helmwige/ Walküre und 1. Blumenmädchen/ Parsifal und erneut wirkt sie in der Erfolgsproduktion des Antikrist mit.  Im Frühjahr 24' wird sie ausserdem ihr Hausdebüt als Christine in R. Strauss Intermezzo in der Neuproduktion von Tobias Kratzer geben.

Management

General Management
Artist Manager
 
 
 
 
Natascha van Randenborgh
Associate Director
natascha@orlob.net 
Mobil: +49-173-7 76 88 20

Repertoire

Repertoire Konzert

Brahms Ein deutsches Requiem
Britten War Requiem
Mahler 8. Sinfonie (Magna Peccatrix)
Messiaen Harawi
Strauss, R. Vier letzte Lieder
Verdi Messa da Requiem
Wagner Wesendonck Lieder
Zemlinsky Lyrische Symphonie
 

Repertoire Oper

Beethoven Fidelio Leonore
Humperdinck Hänsel und Gretel Sandmännchen/Taumännchen
Korngold Die tote Stadt Marietta
Langgaard, R.  Antikrist Die große Hure
Mozart Così fan tutte Fiordiligi
  Die Entführung aus dem Serail Konstanze
  Die Zauberflöte 1. Dame
  Don Giovanni Donna Anna
Rossini Il Barbiere di Seviglia Berta
Strauss, J Die Fledermaus Rosalinde
Strauss, R. Die Frau ohne Schatten Kaiserin
  Elektra Elektra
    Chrysothemis
  Intermezzo Christine Storch
Verdi Simon Boccanegra (Maria Boccanegra) Amelia
Wagner Der fliegende Holländer Senta
  Lohengrin Elsa von Brabant
  Das Rheingold Freia
  Die Walküre Helmwige
  Parsifal 1. Blumenmädchen                     
(1. Mädchen 1. Gruppe) 
Weber Der Freischütz Agathe

News

In Göteborg mit Simone Young
Das Konzertjahr beginnt mit einem großen Highlight für Flurina Stucki! So übernimmt sie kurzfristig die Sopranpartie bei zwei Konzerten der Göteborger Symphoniker, dirigiert von Simone Young.
Auf dem Programm stehen u.a. Alban Bergs Sieben frühe Lieder, die Stucki am 31. Januar und 01. Februar 2024 in der Göteborger Konzerthalle zu Gehör bringen wird.

Weitere Informationen zum Konzert und dem Programm:
www.gso.se/en/programme ...
Eröffnungskonzert 23/24 an der Deutschen Oper Berlin
Flurina Stucki wird am 3. September 2023 das Saisoneröffnungskonzert an der Deutschen Oper Berlin mit der Hallen- Arie der Elisabeth aus dem "Tannhäuser" starten. Die kommende Saison verspricht für die junge Schweizerin weitere Höhepunkte: in Mahlers 8. Sinfonie, der Sinfonie der Tausend, wird sie erstmals unter der Leitung von Claus Peter Flor im Duomo di Milano mit dem Orchestra Sinfonica e Coro Sinfonico di Milano den Sopran 1 singen: 
www.sinfonicadimilano.org 
 
Wie das Spielzeitheft der Deutschen Oper Berlin verrät, darf man auch hier schon gespannt sein:
Deutsche Oper Berlin - Intermezzo
Foto: Simon Pauly

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War Requiem - Oper Graz 
Foto: Sebastian Hannak
War Requiem - Oper Graz 
Foto: Sebastian Hannak

 

 

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